Dr. med. Elke Apel

Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie   -  Ärztliche Psychotherapeutin




Wann brauche ich eine Psychotherapie? 

Wer braucht Psychotherapie?

Jeder kann in Situationen geraten, in denen er oder sie Unterstützung benötigt - Psychotherapie kann dabei hilfreich sein.


Warum ist Psychotherapie wichtig?

Eine Psychotherapie kann helfen, das Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sie unterstützt dabei, psychische Gesundheit zu stärken, persönliche Krisen zu bewältigen und ein erfüllteres, zufriedeneres Leben zu führen.

Welche Symptome und Beschwerden kommen vor?

Eine Psychotherapie kann in verschiedenen Situationen hilfreich sein. Hier sind einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass eine Psychotherapie sinnvoll sein könnte:

  • Anhaltende emotionale Probleme: Wenn Sie über längere Zeit hinweg unter Gefühlen wie Traurigkeit, Angst, Wut oder Verzweiflung leiden, die Ihren Alltag beeinträchtigen.
  • Stress und Überforderung: Wenn Sie sich häufig gestresst oder überfordert fühlen und Schwierigkeiten haben, mit den Anforderungen des Lebens umzugehen.
  • Veränderungen im Verhalten: Wenn Sie Veränderungen in Ihrem Verhalten bemerken, wie z.B. Rückzug von sozialen Aktivitäten, Veränderungen im Schlaf- oder Essverhalten oder ein allgemeines Gefühl der inneren Leere.
  • Beziehungsprobleme: Wenn Sie Schwierigkeiten in Ihrer Beziehungen haben, sei es in der Partnerschaft, in der Familie oder im Freundeskreis, und Sie diese Probleme nicht alleine lösen können
  • Körperliche Symptome ohne körperliche Ursache: Wenn Sie körperliche Beschwerden haben, für die es keine somatische Erklärung gibt, und die möglicherweise psychische Ursachen haben
  • Selbstzweifel und geringes Selbstwertgefühl: Wenn Sie häufig an sich selbst zweifeln oder ein starkes Gefühl der Unzulänglichkeit verspüren.
  • Suchtverhalten: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit Suchtverhalten (z.B. Alkohol, Drogen, Glücksspiel) umzugehen und dies Ihr Leben negativ beeinflusst.

Dies alles können Symptome und Beschwerden sein, die auf eine psychische Erkrankung mit einer der unten genannten Diagnosen hindeuten. 


Welche Diagnosen gehören in mein Leistungsspektrum?

  • Depressionen, Ängsten, Zwänge und Zwangsgedanken,
  • Traumafolgestörungen
  • Essstörungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Somatoforme und funktionelle Störungen
  • Chronische Schmerzen ohne nachweisbare körperliche Ursachen
  • Psychische Probleme bei schweren körperlichen Erkrankungen
  • Umgang mit körperlichen Symptomen bei psychischen Erkrankungen


Was ist psychosomatische Medizin?

Psychosomatik bezieht sich auf die Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele. Sie untersucht, wie seelische Belastungen oder emotionale Probleme körperliche Beschwerden verursachen oder verstärken können. Das Wort setzt sich aus den griechischen Begriffen „Psyche“ (Seele) und „Soma“ (Körper) zusammen.
In der psychosomatischen Medizin wird davon ausgegangen, dass körperliche Symptome, wie etwa Schmerzen oder chronische Krankheiten, nicht nur eine rein körperliche Ursache haben. Oft spielen auch psychische Faktoren wie Stress, Angst oder unbewältigte Konflikte eine Rolle. Diese Verbindungen sind komplex und variieren von Mensch zu Mensch.
Ziel der Psychosomatik ist es, den Menschen ganzheitlich zu betrachten. Es werden nicht nur körperliche Beschwerden behandelt, sondern auch die psychischen Hintergründe und emotionalen Belastungen einbezogen, um so langfristig eine nachhaltige Heilung zu ermöglichen.